Am 9. Juni finden in Europa Wahlen statt. In Sachsen startete die SPD das Plakatieren, wobei Matthias Ecke, ihr Spitzenkandidat, von einer Gruppe von vier Personen angegriffen wurde. Der Vorfall ereignete sich am Freitagabend in Dresden-Striesen, und Ecke musste wegen schwerer Verletzungen operiert werden.
Attacken gegen Wahlhelfer häufen sich
Nicht nur Ecke, sondern auch andere Parteimitglieder wurden Ziel von Einschüchterungsversuchen und Vandalismus. In einem weiteren Vorfall wurde ein Helfer der Grünen angegriffen, konnte jedoch ambulant behandelt werden.
Die Landeskriminalamt Sachsen Task Force ermittelt nun in diesen Fällen und bittet die Öffentlichkeit um Hinweise zu den Tätern.
Diese Übergriffe, die auch andere Teams bedrohten, stellen laut SPD ein ernstes Zeichen für die Gefährdung der Demokratie dar. Die Partei fordert, solche Taten klar als faschistische Gewalt zu benennen.